Droht ein weiterer Bitcoin Kurs Crash? Experten warnen vor neuen Tiefs
Überraschend: Innerhalb weniger Tage wurden im Oktober mehrere Milliarden an gehebelten Positionen liquidiert, während der Kurs zeitweise bei rund 106.000 US-Dollar notierte.

Die Frage, ob nach diesem Einbruch ein weiterer crash droht, ordnet die enge Verknüpfung von kryptowährungen und dem globalen Markt ein. Geopolitische Spannungen und neue Exportkontrollen führten zu sinkender Risikobereitschaft.
Der 24/7-Handel rund um die Uhr sorgt dafür, dass Nachrichten sofort eingepreist werden. Das erklärt, warum Schocks im kryptomarkt schneller und mit höheren prozentualen Schwankungen durchschlagen.
Leser erfahren in diesem Beitrag, welche Auslöser und Chronologien den Einbruch trieben, wie Cross-Asset-Reaktionen aussahen und warum Verluste in kurzer Zeit systemisch relevant wurden. Mehr Hintergründe und Analysen finden Interessierte auch auf der Seite Über uns.
Wesentliche Erkenntnisse
- Mehrere Milliarden Liquidationen trieben die Volatilität.
- Geopolitische Maßnahmen senkten kurzfristig die Risikobereitschaft.
- 24/7-Handel führt zu schnellen, teils heftigen Prozent-Schwankungen.
- Die Marke um 106.000 US-Dollar ist kurzfristig bedeutend.
- Bären- und Bullenargumente stehen derzeit eng beieinander.
Marktschock nach Trumps Zoll-Ankündigung: Wie der Kryptomarkt in einer Stunde Milliarden an Wert verlor
Eine nächtliche Zollankündigung löste binnen einer Stunde massive Verwerfungen im Kryptomarkt aus. Die Kombination aus Chinas verschärften Regeln für seltene erden (9.10.2025) und der 100-Prozent-Zollansage unter donald trump in der Nacht auf den 11.10.2025 setzte die Eskalationskette in Gang.
Zeitleiste der Ereignisse
Zuerst kamen die Exportkontrollen für seltene Erden. Kurz darauf folgte die Zollentscheidung, die außerhalb regulärer Handelszeiten kommuniziert wurde.
Rund um die Uhr gehandelt
Der 24/uhr-Handel sorgte dafür, dass Nachrichten sofort in Kurse einflossen. Das führte zu abruptem druff auf Liquidität und Orderbücher.

Cross-Asset-Effekt
Aktien reagierten ebenfalls: Der DAX fiel um rund 1,5 prozent, die Nasdaq um über 3,5 prozent. Parallel verzeichneten Kryptowerte zweistellige verluste.
| Asset | Intraday-Verlust | Bemerkung | Stunde der Turbulenz |
|---|---|---|---|
| Bitcoin | ~14 % | Intraday-Tief bei 106.000 US-Dollar | ~1 Stunde |
| Ether | bis 18 % | Starke Margin Calls | ~1 Stunde |
| XRP / Dogecoin | ~28 % / ~33 % | Meme-Coins besonders betroffen | ~1 Stunde |
| Gesamt | ~6 Milliarden USD Zwangsliquidationen | Kaskaden-Effekt im Orderbuch | ~1 Stunde |
Technische Verzögerungen bei großen Plattformen erhöhten die Nervosität zusätzlich. Insgesamt stellt sich der Vorfall als politisch getriggerter Marktschock dar – nicht als isoliertes Phänomen der kryptowährungen. Mehr Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie.
Geopolitische Spannungen als Auslöser: Was der Handelsstreit USA-China mit dem bitcoin kurs crash zu tun hat
Geopolitische spannungen zwischen Washington und Peking setzten eine Kaskade in Gang, die Rohstoff- und Technologie-Restriktionen direkt in die Märkte trug.

Seltene Erden als Brennpunkt
China machte die Ausfuhr von Know-how zu Abbau, Verarbeitung und Recycling seltener erden genehmigungspflichtig. Das reduzierte Vertrauen in Lieferketten.
Als Folge stieg die Unsicherheit über Produktionskosten und Technologiefortschritt zahlreicher Branchen.
Zölle, Markt und Risikoappetit
Die US-Regierung unter donald trump antwortete mit angekündigten 100%-Zöllen und verschärften Exportregeln. Das belastete den internationalen Handel.
Im Ergebnis schrumpfte der Risikoappetit. Investoren verkauften Positionen, suchten Cash und sichere Papiere.
- Steigende Korrelation: aktien und der kryptomarkt fielen gleichzeitig.
- Bewertungen wurden in prozent-Dezimalen neu justiert.
- Kapitalverschiebungen in milliarden-Höhe stärkten Volatilität.
Spekulative Tokens sahen ihren wahrgenommenen wert neu bepreist. Damit gewinnt Makro-Screening für Anleger an Bedeutung.
Zahlen, Daten, Fakten: Bitcoin bei 106.000 US-Dollar, Altcoins tiefer – und Milliarden US-Dollar an Zwangsliquidationen
Rohdaten aus der Handelsstunde zeichnen ein klares Bild von Umfang und Tempo der Verluste.
Verluste im Überblick:
- 106.000 US-Dollar als Intraday-Tief; ein Rückgang von rund 14 Prozent bei der größten Kryptowährung.
- Ether gab zwischen 14 und 18 Prozent nach; XRP verlor etwa 28 Prozent, Dogecoin gut ein Drittel.

Die Dimension der Zwangsliquidationen war massiv: Insgesamt wurden etwa 19,3 milliarden us-dollar an gehebelten positionen ausgelöscht. Das entsprach fast 0,5 Prozent einer Gesamtmarktkapitalisierung von rund 4,2 Billionen US-Dollar.
Innerhalb einer stunde summierten sich Liquidationen zeitweise auf rund 6 milliarden us-dollar. Technische Verzögerungen bei Plattformen wie Coinbase verstärkten die Ausführungsschwierigkeiten.
Kontext und historische Einordnung
Im Vergleich fielen die Liquidationen beim Covid-19-Einbruch mit etwa 1,2 Mrd. (0,4%) und beim FTX-Schock deutlich geringer aus. Einige Marktteilnehmer erzielten mit Short-Strategien hohe Gewinne, doch die breite korrektur verteilte verluste über Large Caps bis zu Meme-Coins.
Diese Zahlen erklären, warum die Marktbewegung nicht nur als temporäre Schwankung, sondern als strukturelle Belastung wahrgenommen wurde. Weitere Hintergründe und Analysen finden Sie in den Berichten von t3n und der Berliner Zeitung.
Technische Lage nach dem Crash: RSI, MACD und Elliott-Wellen zwischen Korrektur und möglicher Welle 3
Die kurzfristige Indikatorenlage deutet auf eine noch offene korrektur hin. Der tägliche RSI liegt bei rund 43 und zeigt einen bärischen Crossover. Das spricht dafür, dass Verkaufsdruck weiter bestehen kann.

Indikatoren signalisieren Korrektur
Der MACD weist bärische Divergenzen und Crossovers auf. Diese Muster deuten auf zusätzliches Momentum für Abgaben hin.
Wellenbild mit Chance
Nach der möglichen Welle 2 eröffnet das Elliott-Szenario eine Chance auf eine Welle 3. Ziele liegen bei etwa 141.000–146.000 US-Dollar mit Extensions bis 150.000–154.220 US-Dollar, falls das Momentum zurückkehrt.
Schlüsselzonen im Chart
Wichtige Unterstützungen sind zwischen 104.000–108.000 US-Dollar, nahe der 200er-EMA/MA. Auf der Oberseite blockiert die Zone 117.000–120.000 US-Dollar.
| Parameter | Wert / Bereich | Implikation |
|---|---|---|
| RSI (Tagesbasis) | ~43 | Technische Schwäche, Korrektur noch möglich |
| MACD | Bärische Divergenzen | Verkaufsdruck (druck) signalisiert |
| Support | 104.000–108.000 US-Dollar | Wichtige Reaktionszone, 200er-EMA/MA |
| Resistenz | 117.000–120.000 US-Dollar | Rückeroberung würde Momentum anzeigen |
Die Marke um 106.000 US-Dollar bleibt ein relevanter Reaktionsbereich. Händler sollten zudem die rote Trendlinie bei 98.334 US-Dollar beobachten; ein Bruch würde das bullische Szenario stark schwächen.
Die vorangegangenen Liquidationen in milliarden us-dollar sowie gehebelte positionen erklären, warum Volatilitätsspitzen so schnell zu prozent‑weisen Bewegungen führen. Für Vertiefung siehe die Chartanalyse oder kontaktieren Sie unser Team über Kontakt.
Fazit
Fazit
Das jüngste Ereignis zeigte, wie schnell politische Entscheidungen Marktstrukturen aufbrechen können. Geopolitische spannungen trieben die Volatilität, während Liquidität und Hebel die Tiefe der korrektur bestimmten.
Entscheidungen unter donald trump verstärkten Unsicherheit und lösten Kapitalumschichtungen in milliarden Höhe aus. Technische Indikatoren liefern ein durchwachsenes Bild; das Elliott-Szenario bietet jedoch Chancen, falls zentrale Supports halten.
Anleger sollten Nachrichtenrisiken, Chartmarken und Positionsgrößen integriert überwachen. Für eine breitere historische Einordnung und Hinweise zum Mitwirken besuchen Sie unsere Seite für Gastautoren.
FAQ
Droht ein weiterer Bitcoin Kurs Crash?
Experten sehen ein erhöhtes Risiko für weitere Kursverluste, wenn geopolitische Spannungen anhalten und Zwangsliquidationen fortbestehen. Technische Indikatoren wie RSI und MACD deuten auf eine Korrekturphase hin, zugleich nennen Analysten mögliche Szenarien für Erholung, falls Unterstützungszonen halten.
Wie schnell kann sich ein Marktschock auf Kryptowährungen auswirken?
Nachrichten können binnen einer Stunde große Werte verschieben. Ein plötzlicher Zollentscheid oder eine politische Ankündigung kann weltweit rund um die Uhr gehandelten Digitalwerten sofortigen Druck bescheren und Milliarden US-Dollar an Marktwert auslösen.
Welche Rolle spielten Trumps Zoll-Ankündigungen beim jüngsten Einbruch?
Die Ankündigung verschärfter Zölle führte zu Panikverkäufen und einem Cross-Asset-Effekt: Aktienindizes wie DAX und Nasdaq gaben nach, was Risikoaversion verstärkte und Kryptowerte stark belastete. Zusätzliche Exportkontrollen für strategische Rohstoffe intensivierten die Unsicherheit.
Warum reagieren Kryptowerte stärker als traditionelle Märkte?
Der Kryptomarkt ist häufig volatiler und stärker gehebelten Positionen ausgesetzt. Dadurch führen größere Abflüsse oder Liquidationen zu prozentual höheren Verlusten als bei etablierten Aktienmärkten, was in Phasen hoher Nervosität zu zweistelligen Prozentverlusten führt.
Wie hoch waren die Verluste beim jüngsten Rücksetzer konkret?
In dem beobachteten Szenario fiel die führende Digitalwährung rund 14 Prozent, Ether verlor zwischen 14 und 18 Prozent, und einige Meme-Coins büßten mehr als ein Viertel ihres Werts ein. Zudem kam es zu Milliarden US-Dollar an Zwangsliquidationen von gehebelten Positionen.
Welche technischen Marken sind jetzt wichtig?
Relevante Unterstützungen liegen im genannten Szenario bei etwa 104.000–108.000 US-Dollar, Widerstände bei rund 117.000–120.000 US-Dollar. Trader beobachten zudem RSI-Werte um 43 und bärische Signale im MACD für mögliche Fortsetzung oder Stabilisierung.
